Assistenzarzt Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde m/w/d
Assistenzarzt Hals-Nasen-Ohrenheilkunde HNO | w/m/d
Assistenzarzt Hals-Nasen-Ohrenheilkunde HNO | w/m/d
Assistenzarzt Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde | m/w/d
Assistenzarzt Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde | m/w/d
Jobs Assistenzärzte/-ärztinnen HNO
Fachärzte für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde spezialisieren sich auf die Behandlung von Erkrankungen und Störungen der Ohren, Nase, des Rachens, der Mundhöhle, Nasennebenhöhlen, des Kehlkopfes sowie bestimmter Teile der Atem- und Speisewege.
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Ärztestatistik HNO
In Deutschland arbeiten 6.185 Ärzte im Fachbereich Hals-Nasen-Ohrenheilkunde (Stand Dezember 2022 laut der Bundesärztestatistik), wobei etwa 74% davon in der ambulanten Medizin tätig sind. Aktuell sind 37% der HNO-Fachärzte Frauen, wobei eine steigende Tendenz erkennbar ist: Von den im Jahr 2022 neu verliehenen Facharzttiteln in diesem Bereich entfielen bereits rund 48% auf Frauen.
Facharztweiterbildung HNO: Dauer und Struktur
Die Weiterbildung zum Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde dauert insgesamt 60 Monate und teilt sich auf in 24 Monate Basisweiterbildung im HNO-Bereich sowie 36 Monate spezifische Facharztweiterbildung bei einem anerkannten Weiterbilder.
Während dieser Zeit können bis zu 6 Monate in verwandten Disziplinen wie Chirurgie, Pathologie, Anästhesiologie, Anatomie, Kinder- und Jugendmedizin, Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, Neurochirurgie oder in der Behandlung von Sprach-, Stimm- und kindlichen Hörstörungen absolviert werden. Ferner besteht die Möglichkeit, bis zu 12 Monate der Weiterbildung im ambulanten Bereich zu verbringen.
Weiterbildunginhalte
Die Facharztweiterbildung in Hals-Nasen-Ohrenheilkunde konzentriert sich auf die Aneignung von Kenntnissen und Fähigkeiten in der Diagnose, Behandlung (konservativ und operativ), Nachsorge und Rehabilitation von Erkrankungen und Störungen im Kopf- und Halsbereich.
Dies beinhaltet die Behandlung von Erkrankungen der Nase, Nasennebenhöhlen, des Ohres, der Hirnnerven, sowie der Mund- und Rachenorgane. Zusätzlich werden Kenntnisse in der Tumortherapie, Palliativmedizin, allergischen Erkrankungen, schlafbezogenen Atemstörungen und umweltbedingten Schädigungen vermittelt.
Die Weiterbildung schließt spezifische diagnostische und operative Techniken ein, darunter Allergietests, neuro-otologische Untersuchungen, endoskopische und mikroskopische Eingriffe, sowie Mitwirkung bei komplexeren chirurgischen Verfahren.
Gehalt während der Facharztweiterbildung
Während der Facharztweiterbildung in Hals-Nasen-Ohrenheilkunde erfolgt die Vergütung in Kliniken und Krankenhäusern meist gemäß Tarifverträgen, deren Höhe je nach Träger unterschiedlich sein kann. In spezialisierten ambulanten Praxen, die zur Weiterbildung berechtigt sind, werden die Gehälter individuell festgelegt, orientieren sich jedoch oft an den Kliniktarifen. Mit steigender Berufserfahrung erhöht sich die tarifliche Vergütung.
Entgelte für Assistenzärzte/-ärztinnen nach dem TV-Ärzte/VKA
Die monatlichen Grundgehälter (gerundet) für Assistenzärzte/-ärztinnen an kommunalen Krankenhäusern orientieren sich am Tarifvertrag TV-Ärzte/VKA, gültig bis zum 30. Juni 2024. Die Grundentgelte steigen mit mit zunehmender Berufserfahrung.
- Berufsjahr 1: ca. 5.290 €
- Berufsjahr 2: ca. 5.590 €
- Berufsjahr 3: ca. 5.800 €
- Berufsjahr 4: ca. 6.170 €
- Berufsjahr 5: ca. 6.610 €
- Berufsjahr 6: ca. 6.800 €
Berufliche Perspektiven
Die beruflichen Perspektiven für Fachärzte in der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde sind sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich vielversprechend. Im ambulanten Sektor bieten sich aufgrund altersbedingter Praxisübergaben gute Niederlassungschancen für die Eröffnung eigener Praxen mit der Möglichkeit, sich auf spezialisierte Dienstleistungen zu fokussieren.
Im stationären Bereich sind Fachärzte für HNO, insbesondere in Krankenhäusern der Schwerpunkt- und Maximalversorgung gefragt, mit Schwerpunkt auf operativer Medizin und der Möglichkeit, sich in spezifischen chirurgischen Verfahren weiterzubilden. Insgesamt gibt es zahlreiche offene Stellen sowohl für Anstellungen in verschiedenen medizinischen Einrichtungen als auch für die Niederlassung, einschließlich der Möglichkeit, sich einer Gemeinschaftspraxis anzuschließen.
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